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Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne"Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne?" Für Franz Alt ist dies die existenzielle Frage der Menschheit, denn die Atommächte Russland, China, Indien und Pakistan werden nicht tatenlos zusehen, wie sich der Westen, allen voran die USA und Großbritannien, die letzten großen Öl- und Gasreserven der Welt sichert. Für ihn steht daher fest: "Entweder wir schaffen die heutige Energiepolitik ab, oder diese schafft uns ab."
Der Dritte Weltkrieg als Folge eines gnadenlosen Verteilungskampfes um Öl und Gas? Ein durchaus realistisches Szenario, zumal bei immer knapper werdenden Ressourcen und einem auch weiterhin steigenden Energieverbrauch gerade der asiatischen Staaten. Die logische Konsequenz kann nur heißen: raus aus den fossilen Energieformen. Doch ist ein solcher Ausstieg überhaupt machbar? Und woher soll der Ersatz kommen? Aus der Atomenergie etwa?
Alts Antwort ist verblüffend einfach: die Sonne, "die uns 15.000-mal mehr Energie schickt, als zurzeit alle Menschen verbrauchen", sowie die anderen Energieangebote der Natur wie Wasser, Wind, Biomasse, Erdwärme, Gezeitenkraft oder solar erzeugter Wasserstoff. Und die solare Energiewende würde nicht nur ein "ökologisches Wirtschaftswunder" begründen. Erstmals in der Geschichte der Menschheit böte sich auch die Chance, "eine Welt in Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit" zu schaffen. Vorausgesetzt, die Energiewende folgt einer "ökologischen Ethik". Denn Technik allein, davon ist Franz Alt überzeugt, wird uns nicht retten.
Die Mischung aus politischer Streitschrift, solidem Wissenschaftsjournalismus und dem Geist der Bergpredigt, der allenthalben durch das Buch geistert, ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Doch auch Leser, die mit Alts "ökologischer Spiritualität" wenig anzufangen wissen, werden sich der Stringenz seiner pragmatischen, mit vielen konkreten Beispielen untermauerten Argumentation kaum entziehen können. --Stephan Fingerle
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