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Open: Das Selbstporträt

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Zum Wunderkind erkoren, zum Tennis getrieben, wurde aus Andre Agassi der rebellische Superstar auf dem Centre Court, eine Pop-Ikone der Achtziger. Kaum stand er ganz oben auf der Weltrangliste, stürzte er ab – und fiel tief. Sein spektakuläres Comeback und seine Liebe zu Steffi Graf machten ihn zu der überragenden Persönlichkeit, die er heute ist. – Das sensationelle Selbstporträt eines begnadeten Tennisspielers, der über sich selbst hinausgewachsen ist.
Andre Agassi ist einer der talentiertesten Spieler, die je einen Tennisplatz betreten haben – doch von klein auf hasste er das Spiel. Bereits dem Kind drückte der Vater einen Schläger in die Hand, und als Schüler musste er täglich Tausende von Bällen schlagen. Auch wenn er den unerbittlichen Erfolgsdruck verabscheute, wollte er doch dem Ruf des Wunderkinds gerecht werden. In seiner zutiefst bewegenden Autobiographie erzählt Andre Agassi nun die Geschichte seines Lebens im Widerstreit zwischen Selbstzerfleischung und Perfektionsdrang.
Agassi lässt uns die Angst des siebenjährigen Jungen spüren, der unter dem obsessiven Blick seines autoritären Vaters den ganzen Tag trainieren muss. Als Elfjähriger wird er in eine Tennis-Akademie geschickt, die für ihn eher einem Gefängnis gleichkommt. Einsam und verängstigt begehrt der Schulversager auf: Agassi färbt sich die Haare, er trägt Ohrringe und kleidet sich wie ein Punk. Als er mit sechzehn Profi wird, verändert sein Erscheinungsbild die Tenniswelt ebenso nachhaltig wie sein blitzschneller Return.
Trotz seines Naturtalents muss er kämpfen. Seine anfänglichen Niederlagen gegen die Weltbesten bestürzen ihn. Doch viel größer noch ist seine Verwirrung, als er die ersten großen Siege erringt. Nach drei verlorenen Endspielen bei Grand-Slam-Turnieren beeindruckt er 1992 die Welt mit seinem grandiosen Triumph in Wimbledon. Über Nacht wird Andre Agassi der Liebling der Tennisfans und eine Zielscheibe für die Medien.
Agassi hat ein fotografisches Gedächtnis, mit dem er uns entscheidende Matchs miterleben lässt. Nie zuvor wurden die innere Dynamik des Tennisspiels und die äußere Dramatik des Ruhms so eindringlich beschrieben. Beeindruckend sind die scharfen Porträts seiner größten Kontrahenten – Pete Sampras, Jim Courier, Boris Becker, Roger Federer – und seines großen Vorbilds Björn Borg. Und wir erhalten ungeschminkte Einblicke in die kurze Beziehung mit Barbra Streisand und seine gescheiterte Ehe mit Brooke Shields. Agassi offenbart die Depression, die sein Selbstvertrauen zutiefst erschüttert, und den schweren Fehler, der ihn fast alles kostete. Er schildert seine schmerzhafte Wiederauferstehung – sein Comeback, das in dem legendären Sieg bei den French Open 1999 und dem Durchmarsch zur Nummer eins der Weltrangliste gipfelt.
Voller Dankbarkeit würdigt Andre Agassi seinen loyalen Bruder und seinen klugen Trainer. Sie helfen ihm, sein Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Liebe seines Lebens zu finden: Stefanie Graf. Ihre ruhige Entschlossenheit gibt ihm die Kraft, gegen seine bestialischen Rückenschmerzen anzukämpfen, und die Energie, um auch nach zwanzig Jahren auf dem Centre Court ein kaum zu schlagender Gegner zu sein. Agassi hat sich grundlegend verändert: vom Nonkonformisten zum engagierten Prominenten, vom Schulabbrecher zum Bildungsförderer. Nach seinem letzten Match bei den US Open 2006 hält er eine ergreifende Abschiedsrede, wie sie in einer Sportarena wohl nie zuvor gehört wurde.
Open ist eine unerhört aufrichtige Lebensschau – sehr emotional und umwerfend gut geschrieben. Für Tennisfans ist dieses Buch ein absolutes Muss – es wird aber auch alle Leser begeistern, die bisher nichts über den weißen Sport wissen. Wie Agassis Spielweise setzt dieses sensationelle Selbstporträt einen neuen Maßstab für Ausdrucksstärke, Anmut, Schnelligkeit und Kraft.Der Buchtitel spielt mit seiner Doppeldeutigkeit. Einerseits bezeichnet „Open“ die Turnierform, das tägliche Gewerbe des Protagonisten. Zweitens steht er für „Offenheit“. Und genau dieser Umstand, den sich Andre Agassi, 39, in seiner Lebensschau auf die Fahnen geschrieben hat, bringt nun Medien und Ex-Kollegen auf die Barrikaden. Martina Nawratilova, Becker, Federer und Co., sie alle fanden das Drogenbekenntnis Agassis ein wenig zu offen. Hätte er doch geschwiegen, lautet die Forderung unisono. Der Tennissport wurde schwer geschädigt. Schon vor Erscheinen des Buches schlugen Agassis Aussagen Wellen und brachten Popularität wie zu besten Zeiten. Merkwürdige Sportlerwelt, die eher eine biografische Lüge gutgeheißen hätte. Und undenkbar für einen, dessen Lebensweg eher ein Leidensweg war, wenn man den Erinnerungen Glauben schneken darf. Selbst wenn es ihn Pokale und Titel kosten sollte. Jetzt wird Tacheles geredet.

Starker Tobak, wenn einer der größten Stars des Tennis am Ende seiner Karriere, kurz vor seinen letzten US Open 2006 feststellt, dass er nur noch ein Schmerzbündel ist, ein gefühlter Greis, der seinen Sport schon immer verabscheut hat, ihn „mit dunkler, heimlicher Leidenschaft hass[t]“. Quälend genau lässt Agassi den Leser teilhaben an den schmerzhaften Kortison-Injektionen, die die schwer lädierte Wirbelsäule besänftigen sollen. Präzise wie ein Chronist und im herben Ton einer Abrechnung lässt Andre Agassi seinen Zuchtmeister noch einmal aufmarschieren. Den hochaggressiven gewalttätigen Vater, der seinen Jungen mit tausenden von Bällen aus der Ballmaschine beschießen ließ und zur weiteren Stählung ins berüchtigte Camp des Nick Bollettieri nach Florida zwang. Ein „besseres Gefangenenlager“, wie Agassi rückblickend urteilt. Schließlich war es auch der von Ehrgeiz zerfressene Vater, der den eigenen Sohn vor Turnieren mit Exedrin und Speed auf Trab brachte.

Eine Leidensprosa auf hohem Niveau. Womöglich ist es dem Pulitzer-Preisträger und Co-Autor J.R. Moehringer zu verdanken, dass diese Sportlergeschichte in ihrer Intensität andere meilenweit überragt. Wir lernen einen entwurzelten, seiner Kindheit beraubten Aufsässigen kennen, der sich zur Kompensation und dem Spott seiner Kollegen mit einer edlen Entourage umgibt, im Weißen Haus nächtigt und die Droge Crystal Meth als zeitweiliges Überlebensmittel schätzen lernt. Einen, der jeden Spielverlauf exakt im Kopf hat und spannend nachzuerzählen weiß. Und auch schnödes Klatschbedürfnis PR-gemäß befriedigt. Das rutschende Toupet, die Jeans-Shorts auf dem Centercourt, die ihn zur Stil-Ikone werden ließen, das gefälschte Punker-Image (tatsächlich schätzt Agassi Kuschelballaden von Barry Manilow). Die gescheiterte Ehe mit Brooke Shields, die Freundschaft mit Barbra Streisand – schließlich jene Frau, die ihn endlich zu sich selbst kommen ließ. Unsere Steffi. Beweis: Ein wunderschönes Familienfoto mit Kids, das in seiner Innigkeit wahre Bände spricht. Andre Agassi ist ein großer Befreiungsschlag gelungen. Mögen andere meckern, den entscheidenden Punkt hat ER gemacht.–Ravi UngerZum Wunderkind erkoren, zum Tennis getrieben, wurde aus Andre Agassi der rebellische Superstar auf dem Centre Court, eine Pop-Ikone der Achtziger. Kaum stand er ganz oben auf der Weltrangliste, stürzte er ab – und fiel tief. Sein spektakuläres Comeback und seine Liebe zu Steffi Graf machten ihn zu der überragenden Persönlichkeit, die er heute ist. – Das sensationelle Selbstporträt eines begnadeten Tennisspielers, der über sich selbst hinausgewachsen ist.
Andre Agassi ist einer der talentiertesten Spieler, die je einen Tennisplatz betreten haben – doch von klein auf hasste er das Spiel. Bereits dem Kind drückte der Vater einen Schläger in die Hand, und als Schüler musste er täglich Tausende von Bällen schlagen. Auch wenn er den unerbittlichen Erfolgsdruck verabscheute, wollte er doch dem Ruf des Wunderkinds gerecht werden. In seiner zutiefst bewegenden Autobiographie erzählt Andre Agassi nun die Geschichte seines Lebens im Widerstreit zwischen Selbstzerfleischung und Perfektionsdrang.
Agassi lässt uns die Angst des siebenjährigen Jungen spüren, der unter dem obsessiven Blick seines autoritären Vaters den ganzen Tag trainieren muss. Als Elfjähriger wird er in eine Tennis-Akademie geschickt, die für ihn eher einem Gefängnis gleichkommt. Einsam und verängstigt begehrt der Schulversager auf: Agassi färbt sich die Haare, er trägt Ohrringe und kleidet sich wie ein Punk. Als er mit sechzehn Profi wird, verändert sein Erscheinungsbild die Tenniswelt ebenso nachhaltig wie sein blitzschneller Return.
Trotz seines Naturtalents muss er kämpfen. Seine anfänglichen Niederlagen gegen die Weltbesten bestürzen ihn. Doch viel größer noch ist seine Verwirrung, als er die ersten großen Siege erringt. Nach drei verlorenen Endspielen bei Grand-Slam-Turnieren beeindruckt er 1992 die Welt mit seinem grandiosen Triumph in Wimbledon. Über Nacht wird Andre Agassi der Liebling der Tennisfans und eine Zielscheibe für die Medien.
Agassi hat ein fotografisches Gedächtnis, mit dem er uns entscheidende Matchs miterleben lässt. Nie zuvor wurden die innere Dynamik des Tennisspiels und die äußere Dramatik des Ruhms so eindringlich beschrieben. Beeindruckend sind die scharfen Porträts seiner größten Kontrahenten – Pete Sampras, Jim Courier, Boris Becker, Roger Federer – und seines großen Vorbilds Björn Borg. Und wir erhalten ungeschminkte Einblicke in die kurze Beziehung mit Barbra Streisand und seine gescheiterte Ehe mit Brooke Shields. Agassi offenbart die Depression, die sein Selbstvertrauen zutiefst erschüttert, und den schweren Fehler, der ihn fast alles kostete. Er schildert seine schmerzhafte Wiederauferstehung – sein Comeback, das in dem legendären Sieg bei den French Open 1999 und dem Durchmarsch zur Nummer eins der Weltrangliste gipfelt.
Voller Dankbarkeit würdigt Andre Agassi seinen loyalen Bruder und seinen klugen Trainer. Sie helfen ihm, sein Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Liebe seines Lebens zu finden: Stefanie Graf. Ihre ruhige Entschlossenheit gibt ihm die Kraft, gegen seine bestialischen Rückenschmerzen anzukämpfen, und die Energie, um auch nach zwanzig Jahren auf dem Centre Court ein kaum zu schlagender Gegner zu sein. Agassi hat sich grundlegend verändert: vom Nonkonformisten zum engagierten Prominenten, vom Schulabbrecher zum Bildungsförderer. Nach seinem letzten Match bei den US Open 2006 hält er eine ergreifende Abschiedsrede, wie sie in einer Sportarena wohl nie zuvor gehört wurde.
Open ist eine unerhört aufrichtige Lebensschau – sehr emotional und umwerfend gut geschrieben. Für Tennisfans ist dieses Buch ein absolutes Muss – es wird aber auch alle Leser begeistern, die bisher nichts über den weißen Sport wissen. Wie Agassis Spielweise setzt dieses sensationelle Selbstporträt einen neuen Maßstab für Ausdrucksstärke, Anmut, Schnelligkeit und Kraft.


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