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Gewaltbereite Islamisten unterwandern schon seit Jahren unbehelligt die Bundesrepublik. Unauffällig, angepasst an ihre Umgebung, bauen sie ihre Netzwerke aus. Die Schläfer von Al Qaida und anderen Terrororganisationen sind mitten unter uns. Der nächste Anschlag wird bereits geplant ... In seinem aufrüttelnden, exzellent recherchierten Buch hält der ZDF-Journalist Elmar Theveßen der deutschen Politik den Spiegel vor: Der Kampf gegen den Terror ist ein hilfloser Selbstbetrug. Vollständig überarbeitete, aktualisierte Neuauflage.Jahre vor dem 11. September 2001 hätten die westlichen Regierungen und Sicherheitsbehörden um die tatsächliche Gefahr wissen müssen, die von den islamistisch-fundamentalistischen Terrorgruppen ausgeht. So lautet eine der Grundthesen des neuen Buchs des Fernsehjournalisten Elmar Theveßen. Demnach haben die Verantwortlichen ihre eigenen Fähigkeiten ebenso überschätzt wie sie diejenigen der Terroristen unterschätzten. Und gerade die deutschen Behörden haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Schließlich sind die Anschläge maßgeblich von in Deutschland lebenden "Schläfern" mitgeplant und durchgeführt worden.
Aber auch die amerikanischen Behörden hätten die Terror-Gefahr nicht ernst genug genommen. Gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit haben die Verantwortlichen nach Ansicht des Autoren jedoch nicht. Was sie zu unser aller Schutz seither angestellt hätten, habe die Gefahr, die von den internationalen Terrornetzwerken ausgeht, gerade in Deutschland seither eher noch verstärkt.
Theveßen hat sorgfältig recherchiert und seine Schlussfolgerungen wohl bedacht. Jedenfalls wird man seiner Darstellung kaum vorwerfen können, sie sei undifferenziert. Im Gegenteil berichtet der Autor sehr detailliert über die internationalen Verflechtungen zwischen Al Qaida, Abu Sayaf, bosnischen, tschetschenischen und algerischen Islamisten sowie deutschen "Schläfer"-Zellen. Neben schriftlichen Quellen und TV-Material hat er zahlreiche Geheimdienst-Mitarbeiter konsultiert, von denen einige sehr besorgt in die Zukunft blicken.
So hat etwa der Präsident des BND in einem Gespräch die ausschließlich militärisch ausgelegte Politik der USA im Kampf gegen den Terrorismus beklagt. Während Geburtenzahlen und Armut in den islamischen Ländern der Region weiter stiegen, mangele es an einer zivilen Strategie des Westens, der sich stattdessen immer mehr aus der Kulturpolitik und Entwicklungshilfe zurückziehe. Damit aber überlasse man das Feld den Islamisten. Und das stimmt mit Sicherheit nicht nur Theveßen bedenklich, angesichts der etwa eine Million Kinder, die jährlich allein die pakistanischen Koranschulen verlassen. --Andreas Vierecke
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