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Die streitbare Vision einer Weltordnung für das 21. Jahrhundert aus der Feder des Chefredakteurs des Economist. Bill Emmott benennt die drängendsten weltpolitischen Fragen unserer Zeit, die Entwicklungspotenziale von Europa, Japan, China und insbesondere den USA. Nach Abwägung unserer Chancen und möglichen Risiken des 21. Jahrhunderts sieht er Anlass, mit sketischen Optimismus in die Zukunft zu blicken.nserer Zeit.Wohin steuert die Welt im 21. Jahrhundert? Bill Emmott wagt sich an die Beantwortung dieser Frage. Der Chefredakteur des renommierten britischen Politik- und Wirtschaftsblattes The Economist analysiert in seinem Buch die prägenden Kräfte des 20. Jahrhunderts und leitet daraus Prognosen ab, wie sich die Welt in den kommenden Jahrzehnten entwickeln könnte.
Der Autor hebt vor allem zwei entscheidende Faktoren für die Geschichte des 20. Jahrhunderts heraus: die globale Führungsrolle der USA und den Siegeszug des Kapitalismus. Die Welt sei nach 1945 deshalb friedlicher geworden als in der ersten Jahrhunderthälfte, weil die Vereinigten Staaten im Krisenfall stets eingegriffen hätten, um "Bedrohungen des Weltfriedens und der Stabilität abzuwenden". Und dank der Ausbreitung des Kapitalismus sei der Lebensstandard in vielen Ländern deutlich angestiegen.
Aus seinen politischen Positionen macht der Autor bei seinen Untersuchungen keinen Hehl: Er ist, entsprechend der angelsächsischen Tradition, ein treuer Freund der USA und ein überzeugter Wirtschaftsliberaler. Daher kann er auch mit "skeptischem Optimismus" in die Zukunft blicken: Zum einen werde die Anziehungskraft des Kapitalismus -- trotz dessen Schwächen -- weiter wachsen und die Basis für Demokratie und soziale Sicherheit bilden. Und zum anderen könnten weder Europa noch China den Vereinigten Staaten ihren Führungsanspruch streitig machen -- weshalb Washington "ein großer Hoffnungsträger für den Rest der Welt" bleibe.
Emmotts Ansichten haben durchaus das Zeug zur Provokation, vor allem seine uneingeschränkt positive Bewertung der USA und seine Geringschätzung kollektiver Systeme wie der Europäischen Union oder der UNO. Und stellenweise drängt sich der Eindruck auf, als habe Emmott einfach seine politischen Hoffnungen in die Zukunft projiziert. Doch das Buch ist in jedem Fall lesenswert. Emmott versteht spannend zu schreiben, hat Mut zur auch zugespitzten Meinung und ist ein außerordentlich kluger Beobachter des Zeitgeschehens. Seine Thesen sind zweifellos diskutierenswert -- auch wenn man nicht jede davon teilen mag. Und ob Emmotts Vision 20/21 Wirklichkeit wird, steht ohnehin in der Sternen. --Christoph Peerenboom
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